ANTIFA UNITED

Rostock

Heraus zum 1. Mai in Rostock

In der Ukraine tobt ein blutiger Krieg, im Mittelmeer ertrinken noch immer Menschen und die scheiß Pandemie ist auch noch nicht vorbei. Als wäre der kapitalistische Normalzustand nicht schon schlimm genug…

Wir spüren es täglich am eigenen Leib. Während Corona-Hilfen auf einen Schlag zurückgezahlt werden sollen, wird das Leben um uns herum immer teurer. Egal ob die Kosten für Miete, Lebensmittel, Bahntickets oder auch Benzin – die Preise steigen gefühlt ins Unermessliche. Das einzige, was nicht steigt, sind unsere Löhne.

Während über Nacht 100 Milliarden an Sondervermögen für die Aufrüstung der Bundeswehr bereitgestellt wird und dadurch die Aktienkurse der Rüstungsindustrie in die Höhe schießen, erzählt man uns seit Jahren für höhere Löhne, eine bessere Gesundheitsversorgung, Bildung, Infrastruktur, sowie eine lebenswerte Alterssicherung sei nicht genügend Geld da.

Während Pharmakonzerne mit Impfpatenten Millionen scheffeln, müssen immer mehr Menschen in Deutschland im Niedriglohnsektor buckeln, sind auf Sozialhilfe angewiesen oder verloren durch eine verfehlte Pandemiepolitik ihre Erwerbsgrundlage. Und während Immobilienkonzerne Millionen mit stetig steigenden Mieten einnehmen, müssen Mieter_innen den Großteil ihres Geldes für Miete ausgeben, werden aus ihren angestammten Wohngebieten verdrängt oder sogar in die Obdachlosigkeit getrieben. Die Gründe für all dies liegen auf der Hand:

Wir leben in einem Wirtschaftssystem, in dem die Reichen immer reicher und der Rest immer ärmer wird.

Lassen wir uns das nicht mehr gefallen!

Um ein Zeichen des Widerspruches zu setzen, laden wir euch am internationalen Kampftag der Arbeiter_innenklasse auf den Sternplatz nach Toitenwinkel ein, um zusammen ein antikapitalistisches Mai-Fest zu begehen. Mit Infoständen, Musik, Graffiti, Sport und Essen wollen wir einen Anlaufpunkt zum Austausch für alle schaffen, welche täglich unter der kapitalistischen Normalität leiden. Anschließend werden wir mit einer kämpferischen 1.Mai-Demo zeigen, dass wir satt von diesem ausbeuterischen System und bereit sind, ihm eine Alternative entgegen zustellen.

Kommt längs! Ihr seid nicht alleine!

Organisieren wir uns zusammen gegen den Kapitalismus!